Krankheiten und Gegenmaßnahmen
Ratgeber für Geflügelzüchter und Halter
Zum Beispiel: Kein bedarfsgerechtes Futter, Mangel an Eiweißbausteinen (Aminosäuren), Vitaminen und Mineralien.
Bei Überbesatz in den Ausläufen fehlt es den Tieren an jeglichen Grünzeug und Kleinlebewesen zum Picken.
In solchen Fällen können verschiedene Infektionskrankheiten ausgelöst werden.
Für auserwählte Zuchttiere und heranwachsende Jungtiere ist ein gepflegter Auslauf bereitzustellen und hochwertiges Futter zu verabreichen.
Brennnesseln, Löwenzahn und Möhren sollten als Beifutter, wenn es die Jahreszeit hergibt, nicht fehlen.
ist beim Geflügel in allen Altersgruppen möglich. Meistens wird es durch Fehler in der Haltung und Ernährung, wie Überbesatz an Tieren und keine bedarfsgerechte Fütterung, ausgelöst.
Nach Erfahrungsberichten und einzelnen Versuchen fehlte es besonders im Futter an Eiweißbausteinen (Aminosäuren), Vitaminen und Mineralstoffen. (Keine Pellets füttern!) Negativ wirkt sich auch Überbesatz auf die Tiere aus. Die Ursachen müssen ermittelt und abgestellt werden.
Es ist darauf zu achten, dass ein Pickanreiz für die Tiere im Futter und im Auslauf vorhanden ist.
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(rote Kükenruhr) ist eine hochansteckende Erkrankung. An Blinddarmkokzidiose können Küken bereits ab der 3. Lebenswoche erkranken. Das Blut im ausgeschiedenen Kot wird gerne von nicht infizierten Küken und Jungtieren gepickt, so dass sich schlimmstenfalls der gesamte Bestand anstecken kann.
Dünndarmkokzidiose kann nach der 8. Woche bei Jungtieren auftreten. Erkrankte Tiere haben gesträubtes Gefieder, sind teilnahmslos, die Flügel können hängen und die Augen sind geschlossen. Sie nehmen kaum Futter oder Wasser auf, der Kot ist wässrig und schleimig, seltener blutig.
Hier kann der Tierarzt mit Medikamenten helfen.
Vor Brutbeginn ist es zwingend erforderlich, den Brutschrank, den Stall und alle Gerätschaften zu desinfizieren
ist eine übertragbare Erkrankung der Nase und Luftwege und kann seuchenartig bei Hühnern, Puten und Tauben auftreten.
Wir gehen hier von einer harmlosen Erkrankung aus, die im Herbst und Winter begünstigt wird. Eine Erkältung wird durch krassen Witterungswechsel, Zugluft, Nässe und Zukäufe hervorgerufen.
Hygienische Maßnahmen sind durchzuführen, trockene Ställe und kein Überbesatz sollten im Vordergrund stehen.
Die Übertragung wird von erkrankten Tieren, durch infiziertes Futter oder Trinkwasser in der Herde verbreitet.
Vitamin A Mangel in der Nahrung kann eine Immunschwäche verursachen. Es ist empfehlenswert, vom Brutei, über das Küken bis hin zum Jungtier im Wachstum bei selbst hergestelltem Futter Vitaminpräparate zuzugeben.
ist eine Fersengelenkerkrankung beim Geflügel. Es werden Störungen in der Skelettentwicklung im Fersengelenk hervorgerufen. Eines der beiden Beine verdreht sich meistens nach außen und es entsteht eine Schrägstellung des Beines. Das Fersengelenk ist verdickt, rot und fühlt sich sehr warm an. Betroffene Tiere sind in der Bewegung eingeschränkt.
Diese Erkrankung kann ab der 3. Lebenswoche auftreten, eine Behandlung ist aussichtslos.
Ursächlich für die Perosis ist meistens die Futterzusammensetzung. Hier fehlt es oft an Spurenelementen wie Selen, Mangan, Vitamin B-Komplex und besonders an Cholin.
Vitamin A ist am ungestörten Ablauf aller Stoffwechselvorgänge beteiligt. Wenn es nicht bedarfsgerecht vorhanden ist, wird die Konstitution der Tiere herabgesetzt, wodurch sie gegenüber Krankheiten anfälliger werden.
Derartige Erscheinungen werden vor allem im Herbst und Winter bis hin in den Frühsommer bei Tieren beobachtet, die ständig in nicht grasbewachsenen Ausläufen gehalten und einseitig (mit Körnerfutter) gefüttert werden.
Merkmale hierfür sind Anfälligkeiten gegenüber Infektionskrankheiten wie Schnupfen und Luftröhrenentzündung. Auch am Eierstock und Eileiter beim Huhn, Hoden und Samenleiter beim Hahn können Veränderungen auftreten, was einen Rückgang der Befruchtung zur Folge hat. Das hat schlechte Brut- und Schlupfergebnisse zur Folge.
Durch rechtzeitige und bedarfsgerechte Gabe von Vitamin A kann man Krankheiten und Verluste in den Beständen herabsetzen.
Reich an Vitamin A sind die Gräser in der Natur. Im Winter können Lebertran oder flüssige Vitaminpräparate zugeführt werden
ist eine hochansteckende Viruskrankheit bei Hühnern.
Es sind alle Hühnerhalter ob Züchter oder Hobbyhalter gesetzlich verpflichtet, eine regelmäßige Impfung durchzuführen.
Beratung und Impfstoff ist beim Tierarzt erhältlich.
des Geflügels kommt besonders bei Tauben vor und kann unter den Jungtauben zu Massenverlusten führen. Auch Junghühner und junges Wassergeflügel können befallen werden.
Der Erreger der Soorkrankheit ist der Soorpilz. Er wird mit dem Futter aufgenommen und bildet auf den Schleimhäuten fädige Pilzgeflechte, die zusammen mit den obersten Schichten der Schleimhaut membraneähnliche Auflagerungen bilden.
Die Krankheit beginnt mit verringerter Fresslust. Öffnet man den Schnabel befallener Tiere wird ein saurer, unangenehmer Geruch wahrgenommen.
Die Schleimhäute sind mit weißlichen oder bräunlichen, schmierigen Belägen bedeckt.
Kranke Tiere sind abzusondern. Es ist eine Reinigung und Desinfektion des Stalles sowie der Futternäpfe und Tränken vorzunehmen.
Erkrankte Tiere können nach Anweisung eines Tierarztes erfolgreich behandelt werden.
sind von allen Ungezieferarten des Geflügels die gefährlichsten Schmarotzer. Die sehr kleine, blutsaugende Milbe ist von rundlicher Gestalt.
Der Parasit lebt vom Blut seines Wirtes und sucht die Küken und Alttiere nachts zum Blutsaugen auf. Hat sich die Milbe vollgesogen, verlässt sie das Tier und verkriecht sich wieder in die Schlupfwinkel des Stalles, um das aufgenommene Blut zu verdauen.
Die Vogelmilbe kann bei warmer Jahreszeit (Juli, August und Spätsommer) in solchen Scharen auftreten, dass die Küken und Jungtiere den Blutverlust nicht überstehen und vollkommen blutleer am frühen Morgen tot im Stall gefunden werden.
Küken und Junghühner werden von Vogelmilben bevorzugt heimgesucht, weil sie im Gegensatz zu den alten Hühnern eine zarte Haut haben und den Saugwerkzeugen der Parasiten wenig Wiederstand entgegensetzen können. Alte Hühner sind oft Milbenträger.
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